Dr. Klaus Harms liest aus seinem Roman „Der Möglichmacher“

Tanja Kreiskott, Mich Heinrich und Klaus Harms

( musikalische Begleitung)

Harry liebäugelt seit vielen Jahren mit dem unkonventionellen Künstlerleben seines Freundes Pecko. Der bereist mit seinem Kontrabass die ganze Welt und gehört zur einer Künstleravantgarde, die die Musik mit freier Improvisation revolutioniert. Harry ist beeindruckt von diesem künstlerischen und politischen Freiheitsgedanken. Seine Versuche, sich aus der bürgerlichen Bequemlichkeit zu befreien, blieben bisher erfolglos. Bis er eines Tages Haus und Familie verlässt und Pecko auf einer riskanten Tour nach Sibirien begleitet. Unterwegs schließt sich ihnen Jelka an, eine hellsichtige, junge Frau, die buddhistische und schamanische Wurzeln hat. Mit ihr begegnet den beiden eine Weisheit, die ihr Leben nachhaltig verändert. Pecko, der alle Grenzen sprengt, und Harry, der in den engen Grenzen seiner Angst gefangen ist, bekommen einen gemeinsamen Bezugspunkt, der ihr Leben schließlich eng miteinander verwebt, ja zu zwei Aspekten einer Person verschmelzen lässt.Der Möglichmacher erzählt die späte Lebenswende eines Mannes, der endlich das Erbe seines toten Freundes antritt. Was der Tod bedeutet und was er möglich macht, erschließt ihm die Begegnung mit der Frau, die sie beide liebt. 
  
So urteilt ein Lektor: „Ein wirklich lesenswerter Roman über das Leben, die Musik und die Freiheit, bei dem aus jeder Zeile ein philosophisch durchdachtes Konzept dringt.“ Klaus Harms lebt und arbeitet in Wuppertal. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen erschienen: „Das Mondschiff“, „Der Ralasander“, „Die Reise nach Überall“.

Ansprechpartner: Fritz Figge
Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.