Die Künstlerin Susanne Fasbender bereiste das Rheinische Braunkohlenrevier und schuf ein mehrteiliges umfassendes Filmwerk, in dem sie die Zusammenhänge zwischen Rohstoffabbau, Landnahme, Wirtschaftswachstum und Klimakrise auf beeindruckende Weise analytisch zu fassen weiss.
Aus der Triologie haben wir nun den letzten Teil gesehen. Es ging um die Aktivisten, die seit mehr als 5 Jahren für die Rettung des Hambacher Forst einstehen und dort unter sehr eingeschränkten Lebensbedingungen Widerstand leisten. Danke an Susanne Fasbender, die danach für Fragen und Gedanken zur Verfügung stand.
Auf die Frage, ob das denn alles nicht nur nur eine Frage der Zeit wäre und dann von RWE „plattgemacht“ würde? Darauf berichtete ein Besucher, der in Sachen Umweltschutz seit vielen Jahren in der Welt unterwegs ist, dass er kürzlich auf einem Kongress in Australien gebeten wurde, zu berichten, wie wir das mit dem Kohleausstieg hinkriegen würden. Sie alle kannten die Aktionen im Hambacher Forst. Kohleexport deckt mehr als 60% des Haushaltes von Australien.